> Werk > Kirchenkritik > Das Jahrhundert der Barbarei > Leseprobe

 
         
 

Leseprobe

folgt in Kürze...

In der Zwischenzeit schon einmal anregende Zitate:

Nicht möchte ich, wie so viele es tun, sagen: Gott hat es so gewollt. So lautet nämlich stets die Ausrede, wenn man auf eine Frage keine Antwort geben kann.

Justin, der Märtyrer

Es trieft die ganze Erde von gegenseitigem Blutvergießen; und begeht der einzelne einen Mord, so ist es ein Verbrechen; Tapferkeit aber nennt man es, wenn das Morden im Namen des Staates geschieht.

Kirchenvater Cyprian

Totschlag und einzelne Morde unterdrücken wir. Aber was ist von den Kriegen zu sagen und dem ruhmvollen Verbrechen, ganze Völker niedergemacht zu haben? Habsucht und Grausamkeit kennen kein Maß. Dabei ist alles, so lange es heimlich und von einzelnen Menschen begangen wird, weniger schädlich und weniger entsetzlich. Nach Senatsbeschlüssen und Volksgeboten werden Grausamkeiten verübt, und was dem einzelnen verboten ist, wird vom Staat befohlen.

Seneca

Wenige Bestien töten ihresgleichen und fressen ihr eigenes Fleisch, der Mensch allein, dies tyrannischeTier, wütet gegen seinesgleichen. Gegen kein Tier, gegen keine ungeheure wilde Bestie ist er so grausam wie gegen sein Geschlecht.

Ulrich Bräker

Die Geschichte der Menschheit macht zuweilen einen Eindruck auf mich, als ob sie der Traum eines Raubtieres wäre.

Friedrich Hebbel

 

Das Jahrhundert
der Barbarei

Leseprobe

siehe auch:
- Kurzbeschreibung
- Inhaltsverzeichnis
- Leseprobe
- Ausgaben / Bezugsquelle
- Pressestimmen
- Leserstimmen
- Umschlag

 

       
           
 

<< zurück

drucken

 

 
 
 
 

Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 23.12.2003 - Änderungen vorbehalten -