Nicht nur die Giordano-Bruno Stiftung gedenkt dem Jahrhundertautoren Karlheinz Deschner. Einige Medien haben ebenfalls berichtet und das religionskritische Magazin MIZ hat Karlheinz Deschner und seinen Leserinnen und Lesern sogar einen Schwerpunkt gewidmet.
Unvergessen bleibt Karlheinz Deschner in seiner Heimatstadt Haßfurt, wo er seine gewichtigen Werke verfasste. Die Mainpost hat anlässlich des 100. Geburtstags des Kirchenkritikers einen umfassenden Artikel veröffentlicht, der an sein Leben und Wirken erinnert. Diesen Beitrag kann man hier nachlesen.
Einen weiteren Artikel zum Geburtstag von Karlheinz Deschner gab es im Humanistischen Pressedienst. Dort erinnert Frank Stößel an die Aufklärungsarbeit von Karlheinz Deschner, die ein Straßenmaler zum Anlass nahm, um ein Porträt des Autors mit seiner Katze vor dem dortigen Kaufhof zu platzieren.
Die Zeitschrift für konfessionsfreie Menschen MIZ hat Deschner einen eigenen Schwerpunkt gewidmet. Im Editorial des Magazins würdigt Chefredakteur Christoph Lammers die Bedeutung des kirchenkritischen Schriftstellers für die säkulare Szene. Treffend analysiert er: „Karlheinz Deschner ist für die Aufarbeitung der Kirchengeschichte unverzichtbar.“ In einem weiteren Beitrag kommen dann Leserinnen und Leser des Autors zu Wort. Die Redaktion der MIZ hatte dazu aufgerufen, Statements zu übermitteln, welche Bedeutung die Lektüre von Deschners Werken für die persönliche Entwicklung hatte. Abgerundet wird das Heft durch eine Laudatio von Hermann Josef Schmidt, die dieser zu Deschners 80. Geburtstag hielt. Das Heft kann ab sofort beim Alibri Verlag bestellt werden.
Bereits zu seinem Todestag im April widmete der WDR Karlheinz Deschner ein Zeitzeichen. In diesem Beitrag erzählt der Autor Hans Conrad Zander, wie der Schriftsteller Deschner zum Schrecken der katholischen Kirche wurde und wie viele Stunden Arbeit in seinen Schriften steckten.