Warum man zu Lebzeiten nicht aus seiner Haut fahren kann

Redebeitrag von Karlheinz Deschner zur Begehung seines 80. Geburtstags am 23. Mai 2004
Foto: Evelin Frerk

War­um – war­um bin ich, tief über­zeugt doch, dass unser Fleisch wie Gras, wie ein Wind-Hauch ver­geht, dass man den Staub eines Königs noch sehen kann, wo er ein Spund­loch ver­stopft, dass uns­re gan­ze glo­rio­se Ge­schichte – dies Danaiden‑, dies Sisy­phus-Spek­ta­kel, die­se ver­gleichs­wei­se lächer­lich kraft­lo­se Exal­ta­ti­on – stern­schnup­pen­haft ver­glü­hen wird unter dem eisi­gen Schwei­gen des unend­li­chen Raums über uns, das Pas­cal so erschreckt, war­um also bin ich, ist all dies, Wis­sen­schaft wie Kunst, Welt­reiche und Welt­re­li­gio­nen und die immer fata­ler Welt wie Mensch ver­wirtschaftende Welt­wirt­schaft sub spe­cie aeter­ni­ta­tis, um nicht zu pathe­tisch zu sein, doch für die Mie­ze­katz – war­um bin ich armer Tor mit acht­zig Jah­ren noch so wenig „geläu­tert“, „gereift“, so geis­tig unbe­schei­­den-eitel, dass ich mich fei­ern las­se wie einen Prei­soch­sen!?

Ich bin gehal­ten, mei­ne Damen und Her­ren, nicht mit Kas­san­dra-Rufen, mit aller­lei trü­ben pes­si­mis­ti­schen Absich­ten, Ansich­ten, Einsich­ten, Aus­sich­ten die Fest­stim­mung zu ver­mie­sen. Doch bei­sei­te, dass der ja kaum gestreif­te Vani­tas-Vani­ta­tum-Aspekt zwar unbe­streit­bar trüb, trist, aber ganz rea­lis­tisch ist: ich kann ein­fach – zu Leb­zei­ten – aus mei­ner Haut nicht her­aus, wie Sie alle nicht aus der Ihren, und gera­de das sei kurz the­ma­ti­siert.

Doch zuvor noch: War­um die­se Fei­er? Nun, etwas pro­fes­sio­nel­les Den­ken sprach da schon mit, Rück­sicht auf Ver­le­ger, auf Agen­ten, Über­setzer, För­de­rer, Fans, die alle, wie vom fol­gen­den Autoren­tod, so auch von des­sen augen­fäl­li­gen Vor­bo­ten, den „beson­de­ren“ Alters­ge­burts­ta­gen eben und deren Zele­bra­ti­on, eine klei­ne Publi­zi­täts­wel­le erwar­ten – der Autor macht sich auch hier wenig vor. Doch ein sehr ego­is­ti­sches Motiv hat­te er, den Wunsch näm­lich, so noch ein­mal vie­le ihm lie­be, von ihm hoch­ge­schätz­te Men­schen zu sehen, deren meis­te er sonst wohl nie mehr sehen wür­de.

Viel­leicht ist ja auch das noch von Eitel­keit, Ehr­geiz ange­krän­kelt, obwohl ich auf­rich­tig beken­ne, was über­ra­schen, bezwei­felt wer­den mag, dass ich auf das, was ich schrieb, auf mei­ne Lebens­ar­beit, nie stolz ge­wesen bin und mir auch heu­te nichts dar­auf zugu­te hal­te. Denn alle Schaf­fens­ele­men­te sind Dota­tio­nen von fern­her, von Ahnen, von Un­gezähltem, das auf sie wirk­te, von Leu­ten, Völ­kern, nie von uns erblick­ten Land­schaf­ten, nie erfah­re­nem Erle­ben. Alle Fak­to­ren der Intel­li­genz, Krea­ti­vi­tät, des Flei­ßes, die Fähig­keit zu reagie­ren oder nicht oder so und nicht anders, all dies und tau­send mehr ist bekannt­lich Ergeb­nis des­sen, was in uns ange­legt und zumal in frü­her Kind­heit beein­flusst wor­den ist, wobei sowohl das Ver­erb­te wie das durch Erzie­hung Beding­te gleich­mächtig die Pro­gram­mie­rung der Gehirn­funk­tio­nen bestimmt.

Spi­no­za schrieb, ich zitie­re aus dem Gedächt­nis: wenn ein Stein, den man wirft, wäh­rend sei­nes Flugs plötz­lich Bewusst­sein bekä­me, wür­de er auch den­ken, wie flie­ge ich doch so herr­lich frei dahin!

Ich spre­che, not­ge­drun­gen ver­ein­fa­chend, von den Auseinanderset­zungen gleich­sam mit uns selbst, den Direk­ti­ven, die wir uns in schein­bar eige­ner Macht­voll­kom­men­heit ertei­len, wäh­rend wir in Wirk­lich­keit der Spiel­ball gan­zer Kas­ka­den von Befind­lich­kei­ten, Nei­gun­gen, Trie­ben, von unbe­wuss­ten Stre­bun­gen sind, weni­ger ihr Herr als ihr Knecht.

„Ich will“ – ein Euphe­mis­mus, Schön­fär­be­rei, Illu­si­on. Der Mensch kann zwar tun, was er will, so Scho­pen­hau­er, doch nicht wol­len, was er will. Gewiss mei­nen wir, die Wahl zu haben, haben sie aber nur abs­trakt zwi­schen zwei, drei, vie­len Mög­lich­kei­ten. Tat­säch­lich tun wir, umzin­gelt von neu­ro­na­len Pro­zes­sen, Motiv­si­tua­tio­nen, von unbe­wuss­ten Komplex­vorgängen, immer nur das Eine, gelenkt vom stärks­ten Motiv.

Unser Wil­le ist also kein beson­de­res See­len­ver­mö­gen, dies der ein­hellige Befund füh­ren­der Neu­ro­wis­sen­schaft­ler, ist nicht die trei­ben­de Kraft unse­rer psy­cho­phy­si­schen Akti­vi­tä­ten, son­dern ein Kon­strukt. Er ist stark oder schwach, doch stets vor­ge­prägt, stets abhän­gig von Reiz und Reak­ti­on, dem unheim­lich kom­pli­zier­ten Zusam­men­spiel ner­va­ler Ge­flechte im Hirn, von Neu­ro­nen, Fibril­len, Syn­ap­sen; er ist nie ursach­los, viel­mehr, wie ande­res Natur­ge­sche­hen – ein Axi­om szi­en­ti­fi­scher For­schung – dem Kau­sal­ge­setz unter­wor­fen. Die Quan­ten­theo­rie, von den Ver­tei­di­gern der Wil­lens­frei­heit oft beschwo­ren, hat damit abso­lut nichts zu tun. Bedeu­ten­de Phy­si­ker des 20. Jahr­hun­derts, Ein­stein, Oppen­hei­mer, haben sich von den inde­ter­mi­nis­ti­schen Wunsch­träu­men klar distan­ziert.

Das Gefühl der Wil­lens­frei­heit, teils opti­sche Täu­schung, teils be­wusste Falsch­mün­ze­rei, wur­de seit lan­gem im Men­schen her­an­ge­züch­tet und schmei­chelt auch nicht wenig sei­nem Selbst­be­wusst­sein. Zudem füh­len wir uns oft frei, frei von dem oder jenem, frei für die­ses und das, sind aber durch eine uner­forsch­ba­re Viel­zahl äuße­rer und inne­rer Gegeben­heiten bestimmt, die zwar nicht das Gefühl der Frei­heit ver­hin­dern – doch die Frei­heit. Ergo geht es uns wie dem Lauf des Was­sers, das sei­nen Weg nimmt, sind wir nicht frei­er als der Schau­spie­ler im Stück, als die Mario­nette im Thea­ter, als der Ket­ten­hund an der Ket­te – nur unse­re Ket­te ist län­ger. Alles im Leben geschieht so frei­wil­lig wie uns­re Geburt. Oder un­ser Tod. Denn selbst wenn wir ihn schein­bar frei­wil­lig her­bei­füh­ren – wie­vie­le Zwän­ge ste­hen dahin­ter!

Kein Grund somit, ich fas­se zusam­men, auf eine Leis­tung stolz zu sein: Einer­seits stam­men sämt­li­che Vor­aus­set­zun­gen dafür von ande­ren, ande­rer­seits ist unser eige­nes Han­deln gänz­lich neces­si­s­iert, das heißt un­ausweichlichen Zwangs­läu­fig­kei­ten unter­wor­fen.

Nun steht der posi­ti­ven Deter­mi­niert­heit die nega­ti­ve gegen­über. Und so wenig der Begüns­tig­te („Jeder ist sei­nes Glü­ckes Schmied!“, was für ein Unsinn!) für sein Glück kann, so wenig der Benach­tei­lig­te („Sel­ber schuld!“, der­sel­be Quatsch!) für sein Pech.

Schon Lich­ten­berg mahnt: „Wenn du die Geschich­te eines gro­ßen Ver­bre­chers lie­sest, so dan­ke immer, ehe du ihn ver­dammst, dem güti­gen Him­mel, der dich mit dei­nem ehr­li­chen Gesicht nicht an den Anfang einer sol­chen Rei­he von Umstän­den gestellt hat.“ Und der von Lich­ten­berg gar nicht geschätz­te Goe­the gesteht doch ganz in sei­nem Sinn: „Ich kann mir kein Ver­bre­chen den­ken, das ich nicht unter den gege­be­nen Umstän­den auch hät­te tun kön­nen.“ Nietz­sche urteilt sogar, rei­che die Kennt­nis eines Delikts und sei­ner Vor­ge­schich­te nur weit genug, müs­sen die von einem Ver­tei­di­ger der Rei­he nach erbrach­ten so genann­ten Mil­de­rungs­grün­de „end­lich die gan­ze Schuld hin­weg­mil­dern“.

Gewiss, wenn Kri­mi­nel­le, die übels­ten, schänd­lichs­ten selbst, vie­le welt­li­che wie geist­li­che Poten­ta­ten, nicht schuld­fä­hig, wenn sie sozu­sa­gen ent­schul­det sind, heißt das kei­nes­falls, die Gesell­schaft sol­le ihnen gegen­über untä­tig sein. Sie muss sich natür­lich schüt­zen, mög­lichst jedoch schon prä­ven­tiv, indem sie allen ein men­schen­wür­di­ges Dasein ermög­licht bzw. des­sen Sabo­teu­re, Rui­nie­rer recht­zei­tig ent­mach­tet.

In der Reak­ti­on aber auf die Geschei­ter­ten ist ein Umden­ken notwen­dig. Anstel­le des alt­ein­ge­wur­zel­ten, noch alt­tes­ta­men­ta­ri­schen Vergel­tungsschemas – Aug um Aug, Zahn um Zahn, welch unend­li­ches Unheil resul­tiert dar­aus! –, anstel­le die­ses schier ewi­gen Schuld- und Sühne­schreis muss, so ver­dam­mens­wert die kri­mi­nel­le Tat ist und bleibt, das Ver­ste­hen, die wirk­li­che Sozia­li­sie­rung des Täters tre­ten, was vie­le Ex­perten, Etho­lo­gen, Bio­lo­gen, Psy­cho­lo­gen, Anthro­po­lo­gen, Sozio­lo­gen, auch nam­haf­te Straf­rechts­re­for­mer wie Fritz Bau­er oder Edu­ard Kohl­rausch, längst for­dern.

Denn gerächt ist nicht gerecht, Rache nicht Gerech­tig­keit. Verab­scheuenswert ist nicht der unter dem eher­nen Zwang der Bedingt­hei­ten Gestran­de­te, son­dern wer ihn vom hohen Ross aus so über­heb­lich wie dumm­dreist ver­dammt. Je pri­mi­ti­ver ein Mensch, je ahnungs­lo­ser, un­belehrter, und sei er noch so gelehrt, des­to lau­ter das berüch­tig­te Rübe-ab-Gebrüll, ohne tie­fe­res Ver­ständ­nis für die Grün­de und Abgrün­de eines jeden von uns, des Glück­li­chen wie des Unglück­li­chen.

Ganz anders dage­gen, um auch mal ans Chris­ten­tum zu erin­nern, so man­ches Ver­hal­ten des syn­op­ti­schen Jesus (denn von einem his­to­ri­schen, Er­gebnis jahr­hun­der­te­lan­gen theo­lo­gi­schen For­schens, wis­sen wir so gut wie nichts), wie anders doch der syn­op­ti­sche Jesus, der Umgang pflegt auch mit Sün­dern, mit Huren, der „in schlech­ter Gesell­schaft“, ein theologi­scher Buch­ti­tel, lebt. Der auf ihn rekur­rie­ren­de Kle­rus aber ist vom 4. Jahr­hun­dert bis heu­te der Kol­la­bo­ra­teur der Mäch­ti­gen, der Unterdrü­cker, Aus­beu­ter, ist Kom­pli­ze jener, die die Völ­ker ver­ge­wal­ti­gen und sich dafür, so sagt die­ser Jesus, auch noch „Wohl­tä­ter“ nen­nen las­sen (Lk. 22,25; vgl. Mt. 20,25). Mir wirft man vor, nur das Nega­ti­ve der Kir­che zu sehen. Doch was wäre kri­tik­wür­di­ger als die Ver­keh­rung fast all des­sen, was etwa die Berg­pre­digt preist, ins Gegen­teil wäh­rend einer zweitau­sendjährigen Geschich­te von Trä­nen und Blut!

In der Pra­xis der Kir­che also, die sich auf Jesus beruft, gab es, wie in den ande­ren mono­the­is­ti­schen Reli­gio­nen, Aus­nah­men und Augenwische­reien bei­sei­te, kein ver­ste­hen­des Erbar­men mit den „Sün­dern“, son­dern ein nahe­zu end­lo­ses Arse­nal von Stra­fen, oft schreck­lichs­ten, bis hin zum Schei­ter­hau­fen­feu­er, bis hin zur per­ma­nen­ten Andro­hung ewi­gen Höllen­feuers; stets, ver­steht sich, unter Vor­aus­set­zung der Leh­re vom frei­en Wil­len, die der Kle­rus, wie jede Obrig­keit, braucht, um stra­fen zu kön­nen. Denn der Kle­rus besteht auf der Stra­fe, er lebt von der Stra­fe, er liebt die Stra­fe, vom Beicht­va­ter bis zum Him­mel­va­ter, dem lie­ben, straft da alles. Ja, nur des Stra­fens wegen, höhnt Nietz­sche, haben die Pries­ter den frei­en Wil­len erfun­den, dies „Fol­ter-Instru­ment“, dies „anrü­chigs­te Theo­lo­gen-Kunst­stück“ – allen Prä­de­sti­na­ti­ons­dok­tri­nen, allen Behaup­tun­gen von Vor­her­be­stim­mung des Ein­zel­nen zur Selig­keit oder Ver­damm­nis durch Got­tes „Gna­den­wahl“ zum Trotz: eine Para­do­xie ohne­glei­chen.

Dage­gen erhof­fen auch nam­haf­te Ver­tre­ter der neu­es­ten Hirn­for­schung von der radi­ka­len Revi­si­on der inde­ter­mi­nis­ti­schen Vor­stel­lung zuguns­ten einer gene­tisch-bio­gra­phi­schen Deter­mi­niert­heit unse­res Wesens und Wol­lens ein gänz­lich ande­res Ver­hal­ten gegen­über den Ver­lie­rern, den Ver­fem­ten der Gesell­schaft: nicht recht­ha­be­risch, nicht arro­gant, son­dern demü­tig und beschei­den, kurz ein vom Ver­ste­hen gepräg­tes Lebens­ge­fühl.

Kein Grund somit zu selbst­ge­rech­tem, ja ver­ach­tungs­vol­lem Dün­kel gegen­über den Zukurz­ge­kom­me­nen, die, weni­ger begüns­tigt, weni­ger Glück hat­ten als wir, die schei­ter­ten. Frü­her oder spä­ter trifft es jeden von uns, ereilt es uns alle gleich dem Kra­nich, des­sen Kla­ge ich einst in der Herbst­nacht ver­nahm, immer tie­fer, näher sin­ken hör­te, immer brei­te­re brest­haf­te Schreie vol­ler Qual zum Him­mel hin, wo der Ruf der Genos­sen fort­zog, rasch lei­ser wer­dend ins Dun­kel glitt, abschied­neh­mend viel­leicht, viel­leicht aber auch ganz unbe­rührt, nur lang­hal­sig schwin­gen­des Sin­gen der Luft um sich, nur Neu­em, Locken­dem, Fer­nem zu, bis ein­mal frei­lich auch jeder von ihnen fal­len, ver­schwin­den wird, weil alles Fleisch wie Gras, wie ein Wind-Hauch ver­geht …

Ich bli­cke nicht ohne gro­ße Trau­er auf mein Leben zurück; doch tief dank­bar allen, die mit­wirk­ten dar­an, mein Den­ken prä­gend, Füh­len, Schrei­ben. Dank­bar jenen, die mich, weit mehr noch als der Krieg, dem Blut- und Heu­chel­wahn des Chris­ten­tums ent­ris­sen: Kant, Scho­pen­hau­er, Nietz­sche. Dank­bar so vie­len gro­ßen Dich­tern, Malern, dank­bar Anton Bruck­ner zumal. Dank­bar denen, ohne die ich nicht wäre heu­te: mei­nen Eltern zuerst, der Fami­lie in der Kind­heit, der Fami­lie spä­ter, zahl­rei­chen Freun­den, Hel­fern, meist in den Wid­mungs­ta­bel­la­ri­en der Kriminal­geschichte des Chris­ten­tums genannt, wah­re Glücks­fäl­le dar­un­ter. Vor allem Fre­di Schwarz, der so groß­zü­gig wie ver­ständ­nis­voll und uneigen­nützig an mei­nem Schaf­fen teil­nahm: Übri­gens nicht nur mir bei­stand, son­dern etwa, wenn auch auf ganz and­re Wei­se, und dies sei nicht bloß curio­si­ta­tis cau­sa gesagt, auch dem wie­der­holt von ihm Hil­fe erbit­ten­den Apos­to­li­schen Lega­ten Ron­cal­li, dem spä­te­ren Papst Johan­nes XXIII. Als Fre­di Schwarz, zuletzt in Luzern lebend, starb, trieb Her­bert Stef­fen (aus dem Huns­rück) pro­non­ciert die Kri­mi­nal­ge­schich­te vor­an, und ohne sein ein Jahr­zehnt wäh­ren­des unge­wöhn­li­ches Enga­ge­ment schrie­be ich jetzt nicht den 9., son­dern wohl erst den 7. Band. Das gan­ze Unter­neh­men aber beglei­ten nun schon 34 Jah­re lang, seit 1970, Rowohlt und sein Lek­tor Her­mann Gie­sel­busch, uner­müd­lich die­ser, gedul­dig (meis­tens) und sehr klug.

(Es fol­gen wei­te­re Dank­sa­gun­gen, u. a. an die frü­he­ren Lau­da­to­ren Jan Phil­ipp Reemts­ma, Horst Herr­mann, Klaus Sühl, Lud­ger Lüt­ke­haus, Johan­nes Neu­mann sowie an den Haupt­red­ner vom 23. Mai 2004, Her­mann Josef Schmidt, und nicht zuletzt an den ohne Gage spie­len­den Welt­klas­se-Pia­nis­ten Igor Kamenz.)